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Adapter USA

USA Adapter Stecker / Steckdose

Welchen Adapter für die USA kaufen?

In den USA sind 110V statt 230V. Für den Stecker der US-Steckdose braucht man einen Reiseadapter.
USA Adapter für die USA Steckdosen. In den USA sind 110 Volt statt 230 Volt.

USA Adapter Stecker / Steckdose

Um seinen Stecker in die US-Steckdose zu stecken, reicht ein einfacher Reiseadapter, wenn das Gerät 110V unterstützt. Diesen USA Adapter kann man etwa bei Amazon kaufen. Jedes Netzteil oder Elektrogerät hat einen Aufkleber auf dem etwa „110-240V AC“ stehen sollte.

Umgekehrt, ist es nicht so einfach. Daher sollte man, wenn man sich ein Gerät in den USA kauft, und mit nach Hause bringen will, genau hinschauen, ob es auch 240 Volt unterstützt. Wenn nicht, muss ein aktiver Trafo (Amazon) gekauft werden, der die Spannung von 230 Volt auf 110 Volt oder umgekehrt transformiert. Dasselbe gilt auch für Geräte, die nur 230 Volt unterstützen und an 110 Volt betrieben werden müssen. Es geht nur mit einem Trafo. Sie sind recht teuer, schwer, unhandlich und verbrauchen zudem selbst auch Strom.

Tipp: Statt sich für jeden Europa Stecker einen USA-Adapter zu kaufen, kann man an einen Schuko-Adapter auch mit einen Mehrfachadapter oder einer leichten  Steckdosenleiste kombinieren. Zumal Steckdosen im Hotelzimmer meist knapp sind.

Kurzinfo:

  • Spannung: in Volt etwa 110/230 Volt
  • Strom: Verbrauch in Ampere
  • Leistung: Spannung * Strom = Watt
  • Frequenz: Wechselstrom (AC) 50Hz oder 60Hz, Symbol: ~
  • Gleichstrom hat die Abk.: DC. Etwa der Ausgang eines Netzteils 5 …24Volt Symbol: ⎓
  • Ah: Amperestunden. Leistung etwa einer Batterie oder Akkus. Je höher, umso länger wird sie durchhalten.

Was man bei 110 / 230 Volt beachten sollte

230V / 110 Volt

Okay, die Überschrift ist nicht ganz korrekt. In Europa wurde vor Jahren auf ~230-240 Volt hochgefahren. Was heißt das nun für den Amerikabesuch?

Da die Spannung dort geringer ist, sprich 110 Volt statt 230 Volt, können Geräte nur, wenn überhaupt, mit der Hälfte an Leistung arbeiten. Umgekehrt hat der Amerikaner, der nach Europa kommt, ein ernstes Problem, dass seine Geräte das Doppelte abbekommen. Auch ist die Frequenz hier 50Hz und in den Staaten 60Hz.

Da es sich kaum noch ein Hersteller leisten kann für den europäischen und den amerikanischen Markt getrennt zu produzieren, können viele Geräte beide Spannungen vertragen. Der Hersteller baut einfach nur noch den passenden Stecker am Ende der Produktion ein. Jedes geprüfte Gerät sollte einen Aufkleber haben, auf dem die Betriebsspannung angegeben wird. Auf dem Etikett steht dann meist etwas von 110-240V~ / 50-60Hz.

Manche Geräte haben einen kleinen Schalter, der etwa mit einer Münze zwischen 110 V / 240 Volt umgeschaltet werden muss. Diesen Schalter nach der Rückreise nicht vergessen, wäre schade ums Gerät.

Geräte, die mit einem Motor angetrieben werden, bekommen meist den ‚Takt‘ von der Wechselstromfrequenz der Steckdose. Daher wird der Reiseföhn statt mit 50 Umdrehungen pro Sekunde nun mit 60 U/sec. laufen. Also nicht erschrecken, außer er qualmt. Wecker etc. sind seit den 80’er kein Problem mehr, da die Quarztechnik (berühmt ist der Begriff Quarzuhr) den Takt mit einer 1/1000 Sek., genau taktet.

Bei allen Geräten mit 110-240V Aufkleber reicht ein Adapter, der die runden europäischen Stecker an die flachen amerikanischen anpasst. In Europa gibt es neben den uns bekannten Steckern noch die französischen (Frankreich, Korsika, Slowakei, Tschechien und Polen), englischen (Großbritannien, Malta und Irland) sowie die italienischen (nur Euro-Flachstecker), dänischen und Schweizer Stecker, die anders sind als unsere und einen Reiseadapter benötigen.

Unterschied SchuKo / Flachstecker

Es gibt zwei Anschlussstecker in Europa. Einmal mit Erdung den SchuKo-Stecker (Schutz Kontakt Stecker, der dicke Runde) und den Flachstecker ohne Erdung. Kurz zur Erklärung, was es mit diesem Schutzleiter auf sich hat. Leider ist es historisch nicht nötig gewesen, die Stecker verpolungssicher zu bauen. Sprich, man kann den Stecker auch verdreht in die Steckdose stecken.

Wenn man nun ein elektr. Gerät mit einem leitenden Metallgehäuse hat, könnte im Inneren bei einem Kurzschluss oder Kabelbruch die Spannung an das Gehäuse gelangen. Man würde also der vollen Spannung von 230V ausgesetzt sein. Um dies zu verhindern wird alles, was am Gehäuse leitet, über den sogenannten Schutzkontakt über die Steckdose abgeleitet. Das sind die beiden Metallklammern an dem Schukostecker, die auch zuerst Kontakt in den Steckdosen haben, bevor die beiden Pinne am Stecker Strom bekommen.

NIEMALS einen Schuko Stecker – mit einem Flachstecker Adapter an einer US-Steckdose betreiben.

Das Gerät würde ohne Schutzkontakt laufen! Daher findet man in keinem Baumarkt, außer im Fachhandel, Flachstecker zum selber Montieren. Damit keiner auf die dumme Idee kommt, auf ein Gerät mit Schutzleiter einen Flachstecker zu montieren. Auch sind alle Flachstecker, deswegen von Werk aus gegossen, damit man sie nicht abmontieren, und woanders anbringen kann.

USA Steckdose

So, nun aber zurück nach Amerika. Das Erste, was einem auffällt, ist das die Steckdose nicht wie bei uns in der Wand versenkt, sondern eher bündig mit der Wand ist. Der erste Gedanke ist, dass der Stecker daher nicht so fest sitzt wie bei uns. Und das stimmt auch, erst recht, wenn noch der Euro/USA Adapter dazwischen hängt. Aber es spricht halt auch dafür, wenn man über das Kabel stolpert, eher der Stecker aus der Steckdose reißt, als die Steckdose aus der Wand.

Auch in Amerika gibt es Stecker mit und ohne Schutzkontakt. Beide Stecker sind (wenn nötig) verpolungssicher. Wenn also der ‚amerikanische‘ Flachstecker nicht auf Anhieb in die Steckdose passt, erst mal ohne Gewalt durch 180° umdrehen probieren. Die beiden flachen Pins sind bei Verpolungssicheren leicht unterschiedlich breit, wenn man genau hinschaut.

Der USA SchuKo Stecker mit Schutzkontakt unterscheiden sich von unseren optisch, da sie nicht außen die Metallklammer haben, sondern einen dritten runden Pin am Stecker.

KFZ – USB Adapter

Da wir gerade beim Strom sind. Zum Glück ist der Stecker am Autoaschenbecher in den USA gleich. Man kann also mit dem 12V Autostecker die mobilen Geräte problemlos betreiben, und auch mit den 12V / USB Adapter gibt es keine Probleme. Okay fast keine, manche Stecker und Anzünder sind verschieden lang und wackeln bzw. fallen leichter raus. Aber das Problem hat man hier auch.

Laut EU-Norm müssen alle neuen Handys mit einem Micro-USB Anschluss ausgeliefert werden, um den Elektroschrott an Netzteilen zu verringern. Daher sollte man für eine USA-Reise tagsüber im Auto mit einem Adapter nutzen.

Tipp: Du planst eine Reise in die USA? Der von USA-Reisetipps.net hat jetzt viele Tipps und Antworten auf Deine Fragen.

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