Der letze Tag in Los Angeles
So das wars dann nun. Drei Wochen sind vorbei. Man schwankt zwischen dem Gefühl ewig bleiben zu wollen und auf der anderen Seite merkt man, dass drei Wochen lang jeden Tag unterwegs zu sein seine Spuren hinterlässt.
Daher haben wir uns für den letzten Tag nichts mehr vorgenommen, außer die Sachen, die halt gemacht werden müssen. Zuerst nochmal shoppen in der 3rd Street. Danach Koffer alles zollgerecht, sprich alles verbotene vom Handgepäck in die Koffer packen. Danach Koffer wiegen und alles, was sich in den drei Wochen angesammelt hat, aus dem Auto und Gepäck entsorgen.
Mittags sind wir noch mal anständig amerikanisch Fastfood essen gewesen. Danach ging es aber auch schon mit dem Mietwagen zum Flughafen. Die Abgabe des Leihwagens (gerade mit Vollkasko) geht sehr schnell. Vorfahren, ein Mitarbeiter scannt den Code auf der Scheibe, eine Unterschrift, Schlüssel abgeben, das wars. Dauert keine zwei Minuten. Direkt an der Abgabe stehen auch schon wieder die Shuttle zum Flughafen bereit.
Von Alamo/National fährt man etwa 10 Minuten bis zum Terminal. Darauf achten, wo man aussteigt. Der International Terminal ist weiter hinten.
Die Gepäckaufgabe geht auch, wie überall, wo sich in Amerika Schlangen bilden, recht flott. Wer raucht sollte sich jetzt draußen nochmal die letzte Zigarette vor dem Flug gönnen. Nach der Sicherheitskontrolle kommt keine Möglichkeit mehr. Zumindest haben wir keine gesehen. Was am längsten, aber auch nicht ewig, dauert sind die Sicherheitskontrollen. Man versucht aber schon im Vorfeld Ordnung und alles für die Kontrolle in der Warteschlage vorzubereiten.
Wir haben, obwohl recht viel los war, am A380 etwa eine ¾ Std für alles gebraucht. auch später beim Zoll USA Deutschland gab es keine Probleme.
Der Rückflug ging wieder über Paris. Wir hatten, wie viele andere Österreicher, auch eine Stunde Zeit zum Umsteigen. Dies ist fast unmöglich, und da wir 10 min später ankamen, nicht zu machen. Also wurden wir zusammen mit all den anderen Österreichern umgebucht über Zürich nach Wien.
So kann man also sagen, dass wir nach knapp 30 Std auf den Beinen (abgesehen vom Schlaf im Flieger) endlich um Mitternacht wieder den Schlüssel in der Haustüre umdrehen konnten.
Da wir erst um Mitternacht da waren, haben wir auch durchschlafen können und nach etwa zwei Tagen war vom Jetlag auch nicht mehr viel zu spüren.
Letzte Bilder von der Abreise
Benzinpreise in Los Angeles
Wer seinen Leihwagen vollgetankt zurückgeben muss, sind hier die günstigsten Tankstellen in der Region Los Angeles