Foto: Ed Yourdon / CC
MTA
PATH
New York US
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MTA
PATH
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Tel.: 511 o. 212-878-7000
Fahrzeiten: 24/7
Einzelfahrkarte: 3 USD
MTA / Subway
Am schnellsten kommt man in Manhattan neben dem Taxi mit der U-Bahn voran. Die U-Bahn heißt hier Subway und fährt auf 26 Strecken. Jeden Tag nutzen im Schnitt etwa 5,5 Millionen Fahrgäste die Züge der MTA New York City. Sie zählt mit 468 Stationen und 373 km zu den größten der Welt. Über 27.000 Angestellte hat die MTA allein für den Bereich der Subway.
Hier ein paar Tipps um sich im U-Bahn-Netz von New York sich zu Recht zu finden.
PATH - Port Authority Trans-Hudson
Neben der MTA gibt es noch die Port Authority Trans-Hudson (PATH) ein zweites U-Bahn-Netz in New York, die getrennt geführt werden. Es gibt zwar Übergänge, aber es sind getrennte Gesellschaften mit unterschiedlichen Gleisen und Tarifen. Die MetroCard kann genutzt werden, aber es wird eine extra Fahrt berechnet. Die PATH verbindet Manhattan und New Jersey mit zwei Tunnel unter dem Hudson River die Stadtteile Jersey City, Hoboken, Harrison und Newark.
Stationen der PATH in Manhattan sind die Linien Newark & Hoboken zum World Trade Center und die Linien Hoboken und Journal Square zur Christopher Str., 9th, 14th, 23th und 33th Straße.
Linien der New Yorker U-Bahn
Einige Linien, meist in Lower Manhattan kreuzen sich öfters. Die Subway verbindet die Boroughs Manhattan, Brooklyn, Queens und die Bronx, wobei Brooklyn und die Bronx nahezu ganz erschlossen ist. Staten Island hat mit der Staten Island Railway keine direkte Anbindung an das Subway-Netz der MTA. Man erreicht die U-Bahn von dort entweder mit der Fähre der dem Bus. Alle Linien außer die G, Franklin Avenue Shuttle und der Rockaway Park Shuttle fahren durch Manhattan.
Takt
Die Bahnen fahren Werktags während der Stoßzeiten von 6:30-9:30 Uhr und 15:30-20:00 Uhr etwa alle 2–10 Minuten. Tagsüber (Midday) von 9:30-15:30 Uhr alle 5–10 Min.
Abend von 20:00 Uhr bis Mitternacht etwa im 5–10 Min. Takt und Nacht bis morgen um 6:30 Uhr alle 20 Min.
Die Grüne Linie ist während der Rushhour besonders voll und sollte man meiden.
Strecken bzw. Routen sind Trains
Anders als bei uns sind Linien nicht gleich Verbindungen bzw. Strecken. Mehrerer Verbindungen können auf derselben Strecke (Linie) Fahren. Eine Linie ist also eher eine Stammstrecke. Daher werden die Linien nach Ihrer Farben Rot, Grün, Blau, Orange etc. zusammengefasst. Auf der Grünen fahren die Nummern 4 5 6. Diese Verbindungen bzw. Nummern nennt man dann Route oder Trains. Es fahren oft mehrere Trains auf einem Gleis, daher immer darauf achten in welchen Zug man steigt. Es steht draußen am Wagon vorne und an den Seiten dran.
Nord- Süd / Ost-West Verbindungen
Fünf Linien (Rot, Grün, Blau, Orange, Gelb) gehen in Nord / Süd und drei in Ost / West (Violett, Braun, Grau) Richtung durch Manhattan. Eine Neunte, die G Crosstown Linie (Hell Grün) geht von Brooklyn nach Queens ohne Manhattan zu queren.
Uptown (Queens) und Downtown (Brooklyn)
Über den Zugängen zur U-Bahn steht in Manhattan immer die Aufschrift Uptown (Queens) nach Norden oder Downtown (Brooklyn) für Züge Richtung Süden. Die Straßen (Street) in Manhattan sind von Süd nach Nord und Avenues von Ost nach West aufwärts nummeriert, sodass man sich von Standort her orientieren kann in welche Richtung man will.
Express und Local Service
Einige Verbindungen und Stationen haben Express und Local Service. Im Gegensatz zu Local hält Express nicht an allen Stationen auf der gleichen Route und man kommt mit Ihnen schneller durch Manhattan. Die beiden Express Trains 6 7 halten nur an wichtigen Knoten und Umstiegs-Punkten.
Local-Stationen sind auf den Karten als ausgefüllte Kreise und Express nur als Kreis dargestellt. Die Züge der Express Verbindung in Rauten (Diamont) z. B.
Nachts fahren fast keine Expresszüge mehr, sondern nur noch Local. Es kann aber auch sein, dass nachts die Express an allen Stationen hält, damit man nachts keine Linie auf andere Strecken umleiten muss. Daher nachts an den Stationen genauer hinschauen.
Subway Stationen NY
Nur 60 % der Subway geht auch wirklich durch den Untergrund. Daher können U-Bahnstationen auch oberirdisch bzw. aufgeständert sein, wenn sie an einer High-Line liegt. Die höchste Station Gowanuskanal liegt sogar fast 27 Meter über der Straße. New York ist auch eine der wenigsten Städte die stillgelegte Gleise und Stationen hat. Bekannt ist etwa die letzte High Line von New York oder die stillgelegte Court Street in der sich das New Yorker Verkehrsmuseum befindet oder die verlassene Station City Hall. In fast allen Stationen liegen kostenlose Karten aus. Sie weisen eine zwar als Touristen aus, aber sind wirklich hilfreich. In jeder Station hängen aber auch die bekannten Fahr- und Umgebungspläne.
Tipp: Wem die original Karte der MTA zu unübersichtlich ist findet hier Alternativen.
WiFi
An mittlerweile an allen Stationen und die Züge mit dem Mobilnetz und Wi-Fi ausgebaut. Das kostenlose WiFi Netz von Boingo ist mit Werbung betrieben. Ein kostenloses WiFi bietet derzeit auch der Sponsor HTC an. Die SSID lautet „FreeWifibyHTCONE“.
Nachts geschlossene Stationen
Die Züge fahren rund um die Uhr. Manche Stationen sind jedoch nachts gesperrt. Man erkennt geschlossene Stationen an dem roten Licht über dem Eingang, das sonst grün leuchtet. Meist ist daneben auch ein Hinweis, ob sich ein Agent in der Station befindet.
Derzeit wird nachts die komplette Station Broad Street (J Z) und teilweise die drei Stationen Times Square/42nd S, Grand Central/42nd S und die Fulton Street J Z geschlossen.
Off-Hours Waiting Areas
Nachts oder wenn der Bahnsteig verlassen ist sollte man eine Off-Hours Waiting Zone, gerade in den Randbezirken aussuchen. Sie liegt meist auf den Zwischengeschossen und wird permanent von der Security überwacht. Gelbe/Schwarze Schilder weisen zu den Bereichen. Bei ernsten Gefahren kann man die 911 oder die dort angegebene Nr. anrufen, da dort Mobilempfang ist. Es sind auch Gegensprechanlagen vorhanden und der Bereich wird Video überwacht. Anzeigetafeln zeigen an wann der nächste Zug in welche Richtung kommt, sodass man ihn rechtzeitig erreichen kann.
Es ist dann auch ratsam hinter dem Zugfahrer vom ersten Zug oder im zweiten Zugblock vorne (Mitte der U-Bahn) einzusteigen, da dort meist ein zweiter Schaffner sitzt. Nicht alle Züge haben weiteres Personal in der zweiten Garnitur.
Subway Station City Hall
Eine kleine Touristenattraktion ist die Subway Station City Hall (Loop). Sie ist 1945 geschlossen und von außen nicht mehr zugänglich. Der Grund war das die Züge für das Aufkommen der Passagiere länger werden mussten, aber die Station an eine Kurve liegt. Ein Umbau wäre aber zu teuer geworden und man hat sie deshalb geschlossen. Man kann sie aber trotzdem noch von der Bahn aus sehen, wenn man an Ihr vorbeifährt.
Dazu steigt man in die 6 Richtung Downtown Manhattan und bleibt an der letzten Station Brooklyn Bridge-City Hall / Centre Street einfach sitzen. Das Sitzenbleiben an den Endstationen ist erlaubt. Es ertönt die Ansage: “Ladies & Gentlemen, this is the last downtown stop on this train. The next stop on this train will be Brooklyn Bridge - City Hall on the uptown platform” bevor die 6 an der City Hall Loop dem stillgelegten Bahnhof dreht.
Foto: Ed Yourdon / CC
Züge der NY Subway
Über 6.200 U-Bahnen sind im Einsatz. Da sie nach und nach angeschafft sind fahren insgesamt derzeit zehn unterschiedliche Modelle aus den letzten vier Generationen. Aber die alten werden nach und nach ersetzt auf letztlich sieben Typen, die übrig bleiben werden. Sie werden mit ein oder zwei Triebwagen mit vier bis fünf Abteilen, die fest verbunden sind, betrieben. Es sind zwei solcher Abteile gekoppelt. Alle Wagons haben einen rostfreien Unterbau der nicht lackiert ist und die typische silberne Farbe hat. Alle Metro Modelle sind elektrisch betrieben über eine 600V Stromschiene. Maximal können die Bahnen 55mph (ca. 89 km/h) fahren. Ende 2017 gab die MTA bekannt, beginnend mit der E und später auch auf weiteren Linien, Sitze zu entfernen damit zwischen 80 und 100 weitere Pendler Platz haben.
Division A & B
Es gibt zwei unterschiedliche Breite U-Bahnen. Die schmalere A Division hat kleine Wagenkasten als die breitere Division B. Die kleine Division A hat drei Türen an der Seite ist 15,56 m lang und 2,69 m breit und fährt auf den Linien mit Ziffern. Die breitere Division B hat vier Türen zum Bahnsteig ist 18,35 m lang, 3,05 m breit und fährt auf den Linien mit Buchstaben. Beide fahren mit jeweils zwei Doppelkabinen je 5 Wagons also zehn Abteilen.
Fahren mit der Subway in New York
MetroCard
Die MetroCard ist das Bezahlsystem für das New Yorker Subway Rapid Transit System. Es ist eine Plastikkarte die kostenlos wieder aufgeladen werden kann, aber ein Ablaufdatum hat. Die MetroCard kostet 1 USD. Sie wird bei Beschädigung oder wenn sie ausläuft kostenlos ersetzt. Die MetroCard soll bis 2019 gegen ein kontaktloses System ausgetauscht werden.
PATH & AirTrain
Die Path und der AirTrain JFK akzeptieren die MetroCard aber sind kein Teil der Subway. Daher sind Transfers mit Ihr nicht erlaubt. Es wird eine neue Fahrt berechnet. Der SmatLink der PATH kann nur in der Subway, aber nicht bei anderen MTA Verkehrsmitteln genutzt werden.
Verkaufsstellen der MetroCard
Ticketschalter
Verkaufsstellen mit Schaltern befinden sich in fast allen Subway Stationen. Dort kann man alle MetroCards mit Ausnahme der SigleRide, JFK AirTrains oder PATH Tickets kaufen. Sie nehmen am Schalter jedoch nur Bargeld. Kreditkarte ist nur an den Automaten möglich. Die Ein-Tageskarte „Fun Pass“ und die 14-Tage Karte gibt es nicht mehr.
Einzehlfahrten kosten 3 USD.
Manche Hotels in New York bieten auch die MetroCard an.
Ticketautomaten
MetroCard Automaten sogenannte MetroCard Vending Machines (MVM) befinden sich auch an allen Subway Stationen. Zudem befinden sich Automaten an dem Staten Island Ferry Terminal , der Roosevelt Island Tramway Station, am Hempstead Transit Center, Eltingville Transit Center, im Terminal des Flughafen LaGuardia Airport und an der Howard Beach / Jamaica AirTrain Station beim Flughafen JFK. Außerdem kann man die MetroCard am NYC Visitors Center an der 7 Avenue & 53 Street kaufen.
Es gibt zwei Arten von MVM’S. Einmal die großen an denen man Bar, mit Kreditkarte und Debit Karte bezahlen kann. An den etwas kleineren Automaten kann man nur mit der Kredit & Debit Karte bezahlen. Die Automaten haben einen Touchscreen und sind für Behinderte mit Kopfhöreranschluss vorgesehen.
Beim Kauf wird man nach einer fünfstelligen Postleitzahl (ZIP-Code) gefragt. Sie sind rein statistisch und weit toleranter als die ZIP fürs Tanken. Also 5x die Null oder wenn man der Statistik helfen will, die PLZ des Hotels eingeben.
Railroad Ticket Vending Machines (TVM) für die Long Island Rail Road und Metro-North Railroad bieten kombinierte Tickets mit der MetroCard an. TVMs an der Jamaica- und Penn- Station verkaufen auch AirTrain Monatsfahrscheine.
Ein Dollarscheine und 50 US-Cent Münzen werden in keinen Bus oder Automaten angenommen. Alle Fahrten bezahlt man mit der MetroCard oder Bar (außer 50Cent).
Welche MetroCard?
Es gibt unterschiedliche MetroCards und Papier Tickets. Jede Karte ist nur bis zum Ablauf Datum, das auf der Rückseite aufgedruckt ist gültig. Die Ausgabe der Karte selbst kostet 1 USD.
Unlimited Ride MetroCard (7+30 Tage)
- 7 Tage kosten 33 USD und 30 Tage 127 USD (Stand 2020) und man kann mit Ihr so oft fahren wie man möchte.
- Express Bus kostet 6,75 USD.
- Nur für die 7 Tage gibt es die Express Bus Plus Card für 62 USD. Mit Ihr kann man zusätzlich unlimitiert in Express Bussen fahren.
- Aber der ersten Nutzung gilt sie die jeweiligen Tage bis Mitternacht. Der Tag der ersten Nutzung zählt als voller Tag.
- Die Karte darf nur von einer Person genutzt werden. Weitergabe ist streng verboten und in New York sogar strafbar. Verkaufen ist aber erlaubt.
- Nach der Nutzung ist sie für 18 Minuten an der Station und auf gleichen Routen gesperrt, damit man sie eben nicht weiter geben kann.
- Sie gilt nicht für die PATH und den BxM4C.
- Wer Sie mit der Kreditkarte kauft kann sie sperren lassen und den ‚Rest‘ auf eine neue Karte übertragen lassen.
- Wenn die 7/30 Tage ablaufen und man noch Guthaben auf der Karte hat, wandelt sie sich in eine Pay-Per-Ride Karte um.
- Am Automaten und am Drehkreuz wird angezeigt wie lange die Karte noch gültig ist.
Pay-Per-Ride MetroCard
- Bei jeder Fahrt wird abgebucht.
- Der Fahrpreis liegt bei 2,75 USD.
- Minimum muss mit 5,50 USD geladen werden. Also zwei Fahrten.
- Eine Neue kann für maximal 80 USD gekauft und dann bis max. 100 USD aufgeladen werden. Maximal 80 USD je Buchung.
- Nutzung in der PATH möglich. Es wird eine neue Fahrt von 2,75 USD berechnet.
- Für den JFK AirTrain gibt es eine 30 Tage unlimited für 40 USD und eine 10'er Karte für 25 USD.
- Bis zu vier Personen dürfen die Karte gleichzeitig nutzen.
- Eine Fahrt darf max. 2 Std. dauern, dann wird statt eines Transfers eine neue Fahrt berechnet. Also die normalen Transferregeln (Siehe unten).
- Wieder aufladbar bis zum Ablauf der Karte.
- Wenn die Karte ausläuft, kann man das Guthaben kostenlos auf eine neue übertragen. Man kann auch mehrere Karten auf eine übertragen.
- Man kann eine Pay-Per-Ride in eine 7/30 Unlimited MetroCard umwandeln.
- Das Guthaben kann man an jeden Automaten erfragen bzw. beim Drehkreuz wird nach der abbuchen der Restbetrag auch angezeigt.
JFK Airport AirTrain Discount MetroCard
- Man zahlt dann für 10 Fahrten 25 USD. Also 2,5 USD /Fahrt statt 5 USD.
- Diese Karte können mehrere nutzen.
- Die AirTrain MetroCard kann auch aufgeladen werden, wandelt sich dann aber automatisch in eine Pay-Per-Ride MetroCard!
- Es gibt auch eine 30 Tage unlimited AirTrain für 40 USD ab den Tag der ersten Nutzung für eine Person.
- Die Unlimited AirTrain gibt es nur an der Howard-Beach- , Sutphin Blvd Station und an den Metro-Automaten im JKF Flughafen. Sie gilt NUR im AirTrains und kann nicht für Transfers genutzt werden.
Weitere MetroCards
- Senioren Karten. Für Urlauber eher uninteressant da hier eine Foto ID-Karte erstellt wird. Aber auch für nicht Amerikaner erhältlich.
- Studenten Karten mit unterschiedlichen Tarifen. Man muss dafür an eine Schule eingeschrieben sein.
- EasyPayXPress MetroCard. Sie ist eine MetroCard die sich automatisch von einer Kreditkarte auflädt. Eine 30 Tage unlimited kosten dann 112 USD. Eine Pay-Per-Ride EasyPayXPress wird seit Jan 2015 mit 40 USD + 2,25 USD Bonus aufgeladen, wenn man unter 20 USD Kartenguthaben gelangt. Der Stand der Karte kann auch Online abgefragt werden. Die EasyPayXPress Karte kann nicht in der PATH genutzt werden.
Single Ride Tickets
- Seit 2003 gibt es keine Token mehr. Ein Einzelfahrschein ist heute ein Papierausdruck mit einem Magnetstreifen auf der Vorderseite und dem Datum und Uhrzeit des Kaufes auf der Rückseite.
- Das Ticket kostet 3 USD.
- Es gibt sie nur an den ‚Großen‘ Ticketautomaten.
- Zwei Stunden Gültig und die normalen Transferregeln.
- Nicht für die PATH. Man kann aber auch eine Single Ride Ticket nur für die PATH kaufen.
Welche MetroCard sollte man sich holen?
Man kann es ganz einfach ausrechnen, wenn man weiß wie oft man fahren will. Die Urlaubstage in New York sollten nicht die Basis sein, da man selten jeden Tag mit der Bahn fährt oder man auch ein NYC Taxi nutzt.
- Unlimited 7 Tage – macht sich ab 11 Fahrten, wohlgemerkt pro Person, bezahlt.
- Unlimited 30 – ab 39 Fahrten / Person.
- Pay-Per-Ride – mit Ihr kann man auch etwas sparen gegen über dem Single-Ride-Ticket sparen da man ab 5,50 USD 10 % Bonus bekommt und man es mit Mehreren nutzen kann. Die Fahrt kostet mit Ihr 2,75 USD statt 3 USD.
Weitere YouTube Videos über die Subway New York
Mit der MetroCard fahren
New Yorker sind eigentlich freundliche und aufgeschlossene Menschen. Außer jemand blockiert das Drehkreuz während der Rushhour zur U-Bahn. Daher mit der MetroCard in der Hand zum Drehkreuz gehen und nicht davor in den Taschen danach suchen!
Auch sollte man zügig durch das Drehkreuz gehen und nicht danach stehen bleiben. Damit das klappt, sollte man folgendes Wissen:
Die Metrokarte wird mit der Vorderseite (dem Aufdruck) zu einem lesbar, sprich der Magnetstreifen ist unten in Gehrichtung, geschmeidig durch den Leser gezogen. (Im Bus steckt man die Karte mit dem Magnetstreifen rechts in den Schlitz.)
Wenn das geklappt hat, erscheint im Display ein grünes GO (Kein OK …) und im Display erscheint je nach Karte, wie viel abgebucht wurde und der Restbetrag (left) oder wie lange (until) die Unlimited Karte noch gültig ist.
Wenn es nicht klappt, kann es folgende Fehlermeldungen geben.
- „Please swipe again“ – man kann es nochmal versuchen oder einen anderen Eingang benutzen. Es wurde noch nicht von der Karte abgebucht.
- „Swipe card again at this turnstile“ – am selben Eingang noch mal probieren. Wenn man jetzt den Eingang wechselt, wird noch mal abgebucht bzw. bei der unlimited ist die Karte am anderen Leser für 18 Min gesperrt.
- „See Agent“ – etwas mit der Karte stimmt nicht. Man soll sich an die Informationen wenden.
Ansagen während der Fahrt
- Während der Fahrt kommt die Durchsage der Fahrtrichtung und der Name der nächsten Haltestelle: „This is an New Lots Avenue 3 train, the next stop ist Times Square-42 Street.“
- In der Station nach dem Zug angehalten hat, wird noch mal der Stationsname und die Umstiegsmöglichkeiten (Transfer), außer der eigenen Linie hier zum Beispiel Rot, genannt: „This is Times Square-42 Street, Transfer is avaible to the A, C, E, N, Q, R, S and 7 trains“. Die 2 wird nicht erwähnt.
- An der letzten Station auf der Route kommt die Durchsage: „The next and last stop is New Lots Avenue.“. Oder „This is the last stop on this train. Everyone please leave the train. Thank you for riding with MTA New York City Transit“. Man darf aber mit der Bahn weiterfahren und somit wenden.
- Expess Trains z. B. <7> zum JFK hat die Ansage: „This is a Flashing- Main Street 7 train making express stops in Queens“.
Umsteigen (Transfer)
Man wird selten eine direkte Verbindung an sein Ziel bekommen. Wenn man umsteigen muss, sogenannten Transfers, gelten folgende Regeln. Sie kommen natürlich nur bei einem Single Ticket oder Pay-per-Ride MetroCard zum Einsatz.
- Die MetroCard erlaubt nur Transfers zu den NYC- , MTA- , NICE- (Nassau County) und Bee-Line- (Westchester County) Bussen oder in die Roosevelt Island Tramway.
- Zwischen PATH, NYC Subway, Bus und MTA Bus gibt es keinen kostenlosen Transfer.
- Der Transfer wird beim Umsteigen entrichtet. Man kann kein Ticket bis zum Ziel kaufen.
- Ein Transfer ist nur zwischen Subway und Bussen und zwischen Bussen erlaubt. Nicht zwischen den U-Bahnen.
- Einzige Ausnahme zwischen Lexington Avenue / 59th Street ( 4 5 6 <6> N Q R) und Lexington Avenue / 63rd Street ( F ), wenn es manchmal auf bestimmten Strecken zu Bauarbeiten kommt und man umsteigen muss.
- Es gibt ein paar Ausnahmen bei Transfers zwischen Bussen, aber als Tourist nutz man eh kaum zwei Busse hinter einander. Oder auf manchen Bus-Strecken ist ein 3 Std. Limit.
- Nur mit einer MetroCard kann zwischen Bus und U-Bahn und umgekehrt umgestiegen werden.
- Vom Bus zum Express-Bus (Außer Bx4MC) kostet es 3,50 USD und kann daher nur mit einer Pay-per-Ride MetroCard bezahlt werden. Kein Cash!
- Transfer sind für zwei Stunden gültig, also nicht aussteigen Sightseeing und nach zwei Stunden in dieselbe Richtung weiterfahren.
- Es gilt nur ein Transfer. Es gibt aber auch ein paar Ausnahmen die in Kombinationen mit ausgewählten Bussen gelten. Da am besten nachfragen.
- In einen Bus kann man den Transfer (Systemwechsel) bar bezahlen, außer mit Pennies und 50 US-Cent Münzen.
- Wenn man von einem Unternehmen zu einem anderen System umsteigt und die erste Fahrt günstiger war als der Normalpreis der zweiten Tour, zahlt man den Preisunterschied.
- Zum ByM4C gibt es keinen Transfer und muss neu bezahlt werden
- Eine Rückfahrt im Bus oder U-Bahn ist kein Transfer!
- Die PATH akzeptiert keine Vergünstigen MetroCard Tarife sprich etwa die Unlimited.
- Man zahlt am Eingang beim Drehkreuz die Fahrt. Egal wie oft man umsteigt zwischen den Zügen (Trains) bis man die Station durch das Drehkreuz wieder verlässt. Egal wie lange es dauert. Man muss die MetroCard nur beim Zugang jedoch nicht beim Verlassen durchziehen.
- Außerhalb der Rushhour versucht man immer das der Anschlusszug auf dem Gleis gegenüber steht. Beide Züge warten dann bis alle Passagiere umgestiegen sind. Solange der Zeitplan nicht zu sehr durcheinander kommt, wartet auch ein Zug bis der andere einfährt. Gerade abends und nachts.
Fahren in der U-Bahn
Es gelten eigentlich dieselben Regeln wie überall auf der Welt, wenn man mit der U-Bahn fährt. Nur das man hier gefühlt öfters angesprochen wird, wenn man sich falsch verhält. Daher hier noch mal ein paar Benimmregeln:
- Rolltreppen: Rechts stehen links gehen.
- In der U-Bahn und am Gleis sollte man es vermeiden Leute anzustarren. Dies kann sehr schnell zu gereizten Reaktionen führen.
- Wenn der Zug einfährt sich links und rechts neben die Tür stellen und erst mal alle aussteigen lassen.
- Dasselbe gilt innen. Sich nicht an die Türe stellen und andere beim Ein-/Aussteigen blockieren.
- Taschen vor sich oder auf dem Schoß nehmen. Nicht die Sitze neben einem blockieren.
- Rucksäcke ausziehen und sie neben sich auf dem Boden stellen.
- Älteren, Schwangeren und alle, die schlecht stehen können, seinen Sitzplatz anbieten.
- Musik mit Kopfhörern und das Handy leise bzw. nicht laut telefonieren.
- Keinen Müll liegen lassen. Auch nicht in den Stationen, die meisten sehen schon schlimm genug aus.
- Essen ist auch nicht erlaubt. Den Geruch aus allen Küchen der Welt will keiner haben.
- Da viele New Yorker im Stress sind, wird man oft sehen, dass sie sich morgen in den U-Bahnen fertig schminken und herrichten. Aber es bleibt eine U-Bahn und kein „Restroom“.
- Wer seine Taschen neben sich auf den Sitz stellt, kann zu einem weiteren Ticket verdonnert werden.
- Und ganz neu bei dem man angesprochen wird, betrifft die Männer. Das breitbeinige Sitzen in der U-Bahn und somit die Plätze neben einen blockieren. Es laufen regelrechte Kampagnen #manspreading dagegen.
Sicherheit in der Subway
Übergriffe
In den 1980’er war Kriminalität in den U-Bahnen ein großes Problem. Es gründeten sich private Streifen, wie die Guardian Angels, die für Sicherheit sorgten. Seit dem ist viel für die Sicherheit getan, wie bessere Ausleuchtung, mehr Streifen, Überwachung etc. Dennoch ist Verschmutzung und ein maroder Zustand bis heute geblieben. Was man gut in den Griff bekommen hat sind die vielen Graffitis, die in den 1980’er und 90‘er auf allen Zügen waren. Heute sind die Züge außen relativ sauber. Auch die Kriminalität ist heute bei weiten nicht mehr so stark wie früher. Viele Bahnhöfe haben sogenannte Off-Hours Waiting Areas die Überwacht werden, an denen man sich in den Nebenzeiten auch aufhalten sollte.
Aber im Allgemeinen ist die Subway sehr sicher geworden, da sie seit den Anschlägen vom 9/11 als potenziell gefährdet und entsprechend überwacht werden. Seit den Anschlägen war auch eine Zeitlang fotografieren und filmen verboten. Mittlerweile ist es aber offiziell wieder erlaubt, solange man kein Stativ, Licht oder sonstige professionelle Ausrüstung benutzt.
Auch wurde umfangreich die „If You See Something, Say Something“ Kampagne angelegt. Wer sich länger an einer Station aufhält, wird zudem des Platzes verwiesen. In den touristischen Zentren kann man also auch nachts sich unbesorgt fortbewegen. In den Randbezirken gilt aber nach wie vor, gerade als Tourist mit der Kamera um den Hals, umsichtig sein. Wenn man sich unwohl fühlt, besser ein Taxi nehmen. In den Zügen ist das mittlere Zugteil, sprich der vordere Teil des hinteren Zugs für MTA-Polizisten bzw. Bahnmitarbeitern vorgesehen. Man sollte dort, direkt hinter dem Fahrer im ersten Wagen oder dort wo sich mehrere Leute aufhalten einsteigen, wenn man allein ist.
Unterwegs aussteigen
In Bussen kann jeder zwischen 22:00 und 5:00 Uhr den Busfahrer bitten zwischen den Stationen anzuhalten, wenn es möglich und sicher ist. Dies kann man ruhig nutzen, um nicht an einer einsamen Haltestelle, sondern an sicheren Plätzen auszusteigen.
Taschendiebe
Taschendiebe sind nicht nur in der U-Bahn, sondern überall wo sich viele Menschen besonders Touristen aufhalten ein Problem. Überall auf der Welt. Daher Geld und Wertsachen in einem Gürtel, Brusttasche oder versteckt innen in der Jacke aufbewahren. Immer achtsam sein, wenn man angerempelt wird!
Auch ist der Diebstahl von Handys, Handtaschen oder Waren aus Einkaufstaschen sehr beliebt. Daher niemals seine Geldtasche vor vielen Leuten zeigen, oder sehen lassen, wo man sie verstaut.
Belästigung
Leider werden immer noch viele Frauen begrabscht. Gerade ‚aus versehen‘ in U-Bahnen. In Japan hat man ein schweres Gesetz dagegen erlassen, das leider zu Folge hatte, das einige Frauen nur behaupteten belästigt worden zu sein, um Männer zu erpressen. Seit dem sieht man dort viele Männer mit den Händen nach oben in der U-Bahn stehen. Soweit ist es in New York zum Glück noch nicht. Jede Frau die merkt, dass sie eindeutig angefasst wird sollte sofort auf sich aufmerksam machen und kein Schamgefühl haben es jemanden zu sagen. In Gedanken auch schon den Ort, wo man ist bereithalten, um bei einem Anruf dies mitteilen zu können. Hilfe rufen kann man, auch wenn man was beobachtet, an einen der zahlreichen Gegensprechanlagen, über die 911 oder nach einem Ernstfall die 212-267-RAPE (7273) anrufen.
Wenn Gefahr droht, bekommt man leider mehr Aufmerksamkeit, wenn man statt Hilfe (Help), Feuer (Fire) ruft.
Unfälle
Jedes Jahr werden über 140 Menschen von Zügen erfasst und um die 50 Menschen dabei getötet. Daher gerade bei vielen Menschen Abstand vom Gleis halten. Wenn einem etwas runter auf die Gleise fällt, NIEMALS hinunterklettern. Dort sind 600 Volt und die Bahnkante ist weit höher als es scheint zum Zurückklettern. Bedienstete haben es damit täglich zutun und haben spezielle Greifer, mit denen sie Gegenstände wieder hochholen können.
Auch sollte man nicht versuchen sich schließenden Türen wieder zu öffnen in dem man hineingreift.
Die meisten Unfälle passieren aber auf der Treppe durch Ausrutschen oder rempeln. Daher gerade beim Heruntergehen den Handlauf nutzen und ruhig langsamer gehen, obwohl die Stadt ein schnelles Tempo vorgibt.
Foto: Nathan Congleton / CC
Apps für die New Yorker U-Bahn
Die offizielle Mobile Webseite der MTA Subway ist hie auf der App Seite.
Dort kann man vom Unterwegs:
- Den aktuellen Status der Subway, Bus, Züge, sowie Brücken und Tunnels abfragen,
- Fahrpläne der Subway und Busse ansehen,
- Routenplaner aufrufen,
- Betrieb der Aufzüge und Rolltreppen,
- geplante Änderungen,
- MetroCard Verkaufsstellen außerhalb der Stationen,
- Buszeiten jedoch nur 34th St. Pilot Projekt,
- sowie Informationen zum „See Something Say Something“
Auf der Seite der MTA sind einige APPs zusammen getragen, die aber nicht alle offizielle Apps der MTA (Blau) oder von denen zugelassen (schwarzes Symbol) sind. Am besten selber mal im Market oder Store suchen.
Meine Empfehlung für Fahrten mit der MTA in New York ist Google Maps. Es enthält alle Verbindungen, Fahrzeiten und einen Routenplaner. Kosten für Mobilfunk sind auf der Seite Prepaid SIM Karte für die USA kaufen.
Filme mit der New Yorker U-Bahn
In vielen Filmen spielt die New Yorker U-Bahn eine wichtige Rolle. Wenn tatsächliche vor Ort gedreht wird, dann meistens auf stillgelegten Strecken oder Bahnhöfen, da eine Sperrung des Bahnbetriebs aufgrund der vielen Menschen schwer ist. Meistens werden die unteren Ebenen der Station 9th Ave. in Brooklyn oder 42nd Street sowie die Expressplattform der Church Ave oder der alte Bahnhof Court Street (Heute das New Yorker Verkehrsmuseum). genutzt.
- 1956 – Der falsche Mann von Hitchcock. Am Anfang des Films fährt Manny Balestrero (Henry Fonda) mit der U-Bahn nach Hause. Dabei sieht man die Station 5. Ave / 82nd Str. Jackson Height.
- 1965 – Die 27. Etage. David Stillwell (Gregory Peck) versucht in der Subway seinen Gedächtnisverlust zu erklären und fährt dabei an der Station 28th Street vorbei.
- 1971 - French Connection –Brennpunkt Brooklyn. Hier gibt es besonders viele Szenen an der Subway gedreht. Berühmt ist die Zugentführung und Verfolgungsjagd an der BMT West End Route. Der Film wurde übrigens ohne Dreherlaubnis gedreht
- 1974 - Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 mit Walter Matthau. Der Zug Name Pelham 123 ist der Abfahrtsbahnhof um 1:23Uhr. Es ist die Pelham Bay Park Endstation der Linie 6 in der Bronx. Übrigens in dem Film spielt Earl Hindman Mr. Brown der aus Hör mal wer da Hämmert als Nachbar Wilson bekannt ist.
- 1977 - Saturday Night Fever – Mehrere Szenen an der Subway wie die Fahrt in der R Train und unter der West End El.
- 1979 – Die Warriors. Die Mitglieder der Gangs wurden von der Bronx quer durch New York mit der Subway verfolgt nach Coney Island. Es wurden an verschieden Orten in der NY Subway gedreht.
- 1986 – Crocodile Dundee mit Paul Hogan wurde die Abschieds Liebesszene im Bahnhof 9 Ave als Kulisse für die Station 59th Street / Columbus Circle im Film.
- 1990 – Ghost – Nachricht von Sam. Ist Patrick Swayze als Geist in der New Yorker U-Bahn. Gedreht wurde in der stillgelegten unteren Station der 42nd Straße.
- 1995 – Strib langsam – Jetzt erst recht. Mit Bruce Willis und Samuel L. Jackson. An der Station Wall Street explodiert eine Bombe in der Station. Allerdings war die Station nur ein Nachbau der Echten.
- 1995 – Money Train. Der R17- Wagen war echt und steht heute im New Yorker Verkehrsmuseum. Gedreht wurde allerdings auf einen Güterbahnhof in Los Angeles.
- 2002 – Man in Black 2 – Versuchen Aliens die Subway anzugreifen. Es sind original Züge R32 und R38. Agent J (Will Smith) kommt nach der Vernichtung aus der Station 81st Street – Museum of Natural History. Weiter Filme in der die Subway eine Rolle spielt findet man in der Wikipedia.
Foto: Dave Bledsoe / CC
Siehe No Pants Day.