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Reiseberichte im Netz

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USA Reiseberichte im Netz

Hunderte von Hikes ins Back-Country haben Monika und Fritz auf Ihrer Seite zusammen getragen.

Monika und Fritz von www.zehrer-online.de

Monka und Fritz findet man meist im Back-Country. Hunderte von Wanderwegen haben sie bereits auf Ihrer Homepage zusammen getragen mit exaten Routen zum 'Nachwandern'. Ihre Beschreibungen zu den Hikes:
Zitat: „Anfahrt, Schwierigkeitsgrad, Zeitaufwand, Länge der Wanderung, beste Zeit, um zu fotografieren, Beschreibung des Hikes, sämtliche GPS-Daten, auch als Download (*.gpx) und topographische Karten, die wir dank der Genehmigung von National Geographic USA zur Verfügung stellen dürfen“.
Mehr Informationen geht wohl nun wirklich nicht.

Hallo Monika und Fritz
Wie kam es bei euch zur Idee Amerika zu erkunden?

Monika und Fritz: Die Grundlage, man möchte es kaum glauben, wurde bereits in den 1950er Jahren gelegt, als meine Tante einen US-amerikanischen Soldaten geheiratet hat. Es dauerte dann aber bis 1974, als ich, Fritz, mit meinen Eltern das erste Mal in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten einreiste. Michigan, so spannend war das nicht, aber Chicago und Detroit haben wir gesehen und es war beeindruckend. Insbesondere in Detroit war aber damals schon zu spüren, dass die Möglichkeiten in den USA durchaus ihre Grenzen haben können.

Monika und Fritz bei einer Ihrer vielen Wanderung. Hier an den White Domes.

Was ist für euch der größte Unterschied zwischen Amerika und Europa?
Monika und Fritz: Es ist die subjektive Freiheit, die die Weite des amerikanischen Westens, seine Vielfalt und Schönheit suggeriert. Ja natürlich haben wir vieles auch hier in Europa; ich denke an unser Bayern, aber auch an Südfrankreich und so manche wunderbaren Plätze auf unserem Kontinent. Fast 1 zu 1 hat man die europäische Natur auch im Osten der USA und dazu gesellen sich gewaltige Metropolen. Aber was man im Westen an Natur und wunderschönen Städten erleben kann, da kommt Europa nicht mit. Sorry!

Was ist eure Sehenswürdigkeit auf der Reise gewesen die nicht jeder kennt?
Monika und Fritz: Die Definition von Sehenswürdigkeit wandelt sich mit jeder Reise. Als wir ab 1993 regelmäßig über den großen Teich geflogen sind, war fast ausschließlich der Besuch von touristischen Zielen angesagt, die jeder Reiseführer vorgab. Damals war es jedoch noch eine kleinere Gemeinde von Gleichgesinnten, die zum Beispiel abends am Golden Gate standen, um die schönste Stadt der Welt in einzigartigem Licht zu bewundern. Heutzutage muss man schon Glück haben, um einen vernünftigen Parkplatz zu ergattern.
Inzwischen sind wir zu Fuß in den Canyons und auf den Bergen unterwegs und das hat den großen Vorteil, dass es einer Anstrengung bedarf, um sein Ziel zu erreichen. Und je anstrengender es ist, umso weniger Leute trifft man. Wer hat den Druid Arch schon live gesehen, wer war im tiefen Idaho und ist die fast unmenschliche Tour zum Rainbow Rock gegangen? Nach insgesamt über zweihundert Wanderungen in den USA könnten wir unzählige Ziele benennen, die nicht jeder kennt; zumindest nicht nur „auf dem Papier“.
Und dann sind wir auch zweimal den New York City Marathon gelaufen. Auch das war ein Erlebnis, das nicht jeder kennt.

White Dooms Canaan Mountain.

Könntet Ihr euch vorstellen dort zu leben?
Monika und Fritz: Als wir in 2012 drei Monate zweimal die USA durchquerten, war das schon fast wie eine Auswanderung. Und natürlich könnten wir es uns vorstellen, der Plan wurde schon mehrmals durchgesprochen. Aber ganz ehrlich gibt es zwei Dinge, die uns davon abhalten. Zum einen verliert das, was man immer hat, zunehmend an Attraktivität und zum anderen gibt man natürlich sein soziales Umfeld auf. Wir fliegen lieber ein bis zweimal im Jahr rüber und freuen uns jedes Mal, wenn es wieder soweit ist.

Du betreibt ja die Seite www.zehrer-online.de, wie kam es zu der Idee eine Seite Online zustellen?
Fritz: Die Idee wurde 1996 geboren. Monika schreibt ein kleines Tagebuch, damit man auch mal nachsehen kann, wann man wo war und wie es einem gefallen hat. Und vielleicht ist es auch für das Alter wichtig etwas nachlesen zu können, was man im fitten Alter so getrieben hat. Das waren die Grundlage und der Antrieb. Sie ist es noch heute, aber unser Ziel ist gleichwohl, all die schönen Dinge, die wir erwandert haben, für andere zu dokumentieren, um es einfacher zu haben, diese Ziele zu erreichen.

{bkbild}/images/bilder/links/zehrer-online-3.jpg;anzeige=bild;width=750;height=423;caption=Window Rock. Lust aufs Back-Country bekommen? Auf den Seiten von Monika und Fritz findet man hunderte von Hikes.{/bkbild}


Wie findet Ihr heute noch interessante Gebiete nach all eueren Wanderungen?
Monika und Fritz: Uns faszinieren Arches und Bridges, also Steinbögen und –brücken, die in Deutschland auch oft Felsentore genannt werden. Und so sind wir seit einigen Jahren Mitglieder in der amerikanischen NABS, die Abkürzung für Natural Arch and Bridge Society. Auf deren Webseite sind hunderte von Steinbögen mit GPS-Daten katalogisiert. Es gibt auch eine Datenbank, in der tausende dieser Dinger gespeichert sind. Das ist die erste Adresse für unsere USA-Planung. Und Gott sei Dank gibt es da noch so viel, dass die USA-Reisen bis zum Lebensende gesichert sein dürften.
Und natürlich gibt es inzwischen einige gute Hiker-Seiten im Netz, ab und zu sind Foren und Blocks hilfreich und Seiten, wie USA-ReiseTipps.net, sollten auch regelmäßig nach faszinierenden Neuheiten gecheckt werden.
Aber es ist nicht wegzudiskutieren, dass die Planung eines USA-Aufenthalts für uns immer aufwändiger wird. Recherche, Planung und Dokumentation gehört aber dazu und es ist ein wichtiger Teil einer USA-Reise. Spaß macht es übrigens auch, uns jedenfalls!

Vielen Dank euch beiden das Ihr Zeit für uns hattet. Wir wünschen euch noch viele ABC’s (Arches, Bridges und Canyon’s) und ein sicheres Hiking.
Bernd & Sabine.

Tipp: Du planst eine Reise in die USA? Der von USA-Reisetipps.net hat jetzt viele Tipps und Antworten auf Deine Fragen.

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