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Taxi fahren in New York

Taxi fahren in New York Preise

Wie fährt man richtig Taxi in New York und was muss man beachten?
Allein über 12.000 Yellow Cabs bevölkern die Straßen von New York. Einfach an den Straßenrand stellen und mit einem Street Hail eins herbeiwinken.
New York City Taxi Cabs
Yellow Cabs
Boro Taxis
Liveries
New Yorker Taxi & Limousine commission (TLC)
Info-Tel.: 311 oder
(212) NEW-YORK, (212) 639-9675
KEIN Taxiorder!

New York
Street Hail, Prearranged

Fest verbunden mit dem Eindruck von New York sind die gelben Taxis (Yellow Cab) mit ihrem schwarzen Aufdruck und seit 2013 die immer mehr werdenden grünen Boro Taxis. Taxis sind neben der U-Bahn oder zu Fuß die beliebteste Art sich innerhalb von Manhattan fortzubewegen. Damit man sich als Tourist zurechtfindet hier ein paar Tipps und Infos.

Yellow Cab

Die gelben Taxis nennt man offiziell New York City Taxi Cabs oder kurz NYC Taxi, bzw. Yellow Cab oder nur Cab. Die Taxis werden von privaten Personen oder Unternehmen betrieben, die unter der Aufsicht der recht strengen New Yorker Taxi und Limousinen Kommission (TLC) steht, die auch für die Shuttles und die schwarzen Limousinen verantwortlich ist. Sie wacht derzeit über etwa 40.000 Lizenzen davon etwa 12.000 Yellow Cabs. Die TLC führt auch sehr viele ‚Undercover‘-Untersuchung auf der Straße durch, um Schwarze Schafe ausfindig zu machen. Die Yellow Cabs sind eine Attraktion von New York.

Nur Yellow Cabs dürfen in allen 5 Stadtteilen Passagiere, die am Straßenrand winken (Street Hail) oder per Handy (E-Hail)* im Rechtsstreit, aufnehmen. Auch dürfen nur die Gelben am Taxistand am Flughafen LaGuardia und JFK stehen. Im Gegensatz zu Boros, Liveries und Limousinen dürfen Yellow aber keine bestellten Fahrten annehmen.

Taxi Lizenzen (Medaillons)

Unverkennbar eines Yellow Cabs ist die Medaillon, die fest auf die Motorhaube verschweißt ist. Nur mit diesem Medaillon darf ein gelbes Taxi sich durch Manhattan bewegen.

  • Es werden nur sehr selten neue Taxi Lizenzen ausgegeben. Mann muss sie sich von einem anderen Fahrer erwerben. Eine Taxilizenz kostet meist über 760.000 USD oder 2011 sogar 1 Mio. US-Dollar.
  • Der Preis für die Lizenzen ist aber bereits wieder am Fallen. Der Grund ist die immer mehr wachsende Konkurrenz von Car-Sharing und Fahrdiensten wie Uber oder Lyft. Auch die künftige selbst fahrenden Autos kommen immer näher und dürften die Preise nochmal fallen lassen.
  • Überlegungen, den Taximarkt ohne Lizenzen freizugeben, wurden verworfen, da man einen schlechteren Service erwartet, die Kontrolle über das Geschehen auf der Straße verlieren würde und man keine Standards mehr halten könne.
  • 2006 wurden 308 Lizenzen (254 an Hybride und 54 für Behindertengerechte Fahrzeuge) herausgegeben.
  • Zum letzten Mal wurden 368 Lizenzen 2013/2014 nur an behindertengerechte Fahrzeuge verteilt.
  • Ein Taxifahrer verdient ungefähr 90.747 USD Brutto / 49.532 USD (Netto) im Jahr. Man braucht also allein fast sieben Jahre um die Lizenz zu finanzieren.

Taxi Unternehmen

Es gibt drei Arten wie sich Taxifahrer organisieren

  • Flotten (Fleets) – die eine Garage besitzen und mehrere Taxis betreiben. Fahrer mieten die Taxis auf Tages oder Wochen Basis. Die Miete ist von der TLC nach oben begrenzt. Sie müssen an 365 Tagen im Jahr für zwei Schichten a 9 Std im Einsatz sein und sind Fahrzeug gebunden.
  • Driver-Owned Vehicles (DOV) – das sind Fahrer, die ein eigenes Taxi, aber die Medaillon von einer Agentur (oder Investment Firma) mieten, die sie für den eigentlichen Besitzer verwaltet.
  • Individual Owner-Operators – Fahrer, die ein eigenes Taxi, als auch eine eigene Medaillon (independent) besitzen. Sie müssen mindesten an 210 Tagen eine Schicht a 9 Std fahren, sonst kann die Medaillon auslaufen.

Boro Taxis

Seit 2013 fahren immer mehr apfelgrüne (apple green) Taxis durch New York, sogenannte Boro Taxis. Sie sollen die anderen vier Boroughs verbinden die typischerweise nicht von den Yellow Cabs in Manhattan versorgt werden. Es wird insgesamt 18.000 Boro Zulassungen geben. Es gibt keine Beschränkung bei der Fahrzeugwahl für ein Boro Taxi, wie bei den Yellows.

Boros dürfen aber nur Passagiere in Upper Manhattan (nördlich der West 110th St oder East 96th St), Bronx, Brooklyn, Staten Island und Queens (außer JFK und LaGardia) aufsammeln. (95 % der Fahrten der Yellow Cab sind in diesem Bereich in Manhattan sowie LaGuardia und JFK). Absetzten dürfen sie natürlich überall nur halt dort dann keine neuen Fahrgäste aufnehmen.

Preise

Sie haben die gleichen Tarife wie die Medaillon Cabs (Siehe unten). Alle Boro Taxis haben ein GPS an Board. Das GPS verhindert das man das Taxameter einschalten kann, wen man sich südlich der obengenannten Grenze in Manhattan ist oder an einem Flughafen. Die meisten Boro Taxen fahren für ein Unternehmen oder Station und können bestellt werden. Das Besondere ist, das man bei diesen Stationen einmal Fahrten reservieren kann, aber auch der Preis verhandelt werden kann. Reservierte Fahrten dürfen dann auch Fahrgäste am Flughafen abholen. Diese sind dann in den Bereichen abseits der Taxistände. Trotz alledem sind 90,3 % der Boro Fahrten in Manhattan und 3,5 % an Flughäfen der Rest in den anderen vier Borough für die sie eigentlich gedacht sind.

Um die Preise nicht wie bei dem Medaillons in die Höhe zutreiben kosten die Lizenzen Fix 1.500 USD und gelten nur für 3 Jahre.

Immer mehr grüne Boro Taxis sieht man auf den Straßen, die mit den Schwarzen Liveries den Gelben Cabs Konkurrenz machen.

Liveries (Car Service oder Community Cars)

Die Livery Cabs können eine Alternative zu den Gelben & Grünen sein. Sie dürfen aber auch keine Passagiere vom Straßenrand aufnehmen. Eine Limousine bzw. Livery muss telefonisch oder per Internet vorbestellt werden. Im Hotel gibt man gerne (da Provision) die Telefonnummer oder ruft eins. Eine Stunde Fahrt kostet etwa 30 USD. Es gibt aber keine festen Tarife der rund 500 Fahrdienste. Insgesamt sind etwa 25.000 Liveries unterwegs die am Tag rund eine halbe Million Personen befördern.

Black Cars

Sie haben bessere Autos, wie die typischen schwarzen Limousinen oder SUV’S. Da sie kein Gelb oder grün nutzen dürfen sind sie meist schwarz und haben daher ihren Namen ‚Black Car Service“. Auch sie dürfen nur nach vorheriger Vereinbarung über ein Unternehmen Personen aufnehmen. Sie werden normalerweise nur mit der Kreditkarte bezahlt da die Black Cars nur maximal 10 % Umsatz mit Cash machen dürfen. Es gibt etwa 80 Limo-Services mit rund 10.000 Fahrzeugen. Zudem gibt es noch etwa 200 Firmen mit 7.000 Luxus Limousinen wie die berühmten Stretch-Limos.

Gypsy Cabs

Eigentlich dürfen nur die gelben Taxis Passagiere vom Straßenrand in Manhattan auflesen. In Randbereichen mit wenig gelben Taxis drücken auch die Offiziellen auch mal ein Auge zu. Man nennt dann diese Taxis Gypsy Cabs. Man sollte sich aber nicht darauf einlassen, da sie meist kein Taxameter haben.

Mit einem Taxi in New York fahren

Für Yellow Medaillon Cabs und Boro Taxis gelten fast die gleichen Regeln, wenn man mit Ihnen unterwegs ist.

  • Man stellt sich in Fahrtrichtung, in der man will an den Straßenrand und winkt einfach eines der gelben Taxis herbei. Nur die gelben sind lizenzierte Medaillon Taxis und dürfen Fahrgäste vom Straßenrand aufnehmen.
  • Taxifahrer müssen den nächsten Fahrgast mitnehmen, der vor Ihnen ist. Dies verhindert Rassismus oder eine andere Auswahl. Auch müssen sie jede Fahrt annehmen. Die einzige Ausnahme ist eine Fahrt außerhalb, wenn er dadurch seine maximale erlaubte Schicht von 12 Stunden überschreiten würde.
  • Es gibt so viele Taxis in Manhattan, das man nie lange warten muss. Außer während der Rushhour und bei Regen sind alle Taxis belegt, da sie recht günstig sind und New Yorker nie mit Regenschirmen aus dem Haus gehen.
  • Taxistände gibt es an den großen Stationen wie der Penn Station oder dem Grand Central Station.
  • Alle Taxis haben wie bei uns ein Licht auf dem Dach montiert, das aber etwas anders funktioniert. Wenn die Medaillons Nr. in der Mitte leuchtet, ist das Taxi frei. Wenn Off-Dutty links und rechts davon leuchtet, ist es außer Dienst. Wenn kein Licht brennt, ist ein Passagier im Wagen. Zudem gibt es verdeckte orange Lichter vorne im Grill und an der Seite die man von Innen nicht erkennen kann. Sie zeigen anderen, dass der Taxifahrer in Schwierigkeiten ist und Hilfe braucht. Sollte man ein Taxi also mit blinkenden orange Licht sehen sofort die 911 anrufen!
  • Nicht wundern das Taxifahrer nicht immer die beste Ortskenntnis haben wie hier bei uns. Sie müssen nur grob die Blocknummerierung und die Lage kennen um eine Lizenz zu erhalten. Jeder Taxifahrer muss deshalb eine Karte der fünf Borough im Wagen mitführen. Wenn er rechts ran fährt, zum Nachschauen muss er das Taxameter pausieren.
  • Man gibt das Fahrziel selten mit der Straße und Hausnummer an, sondern die Ecke wie „Broadway and Wall Street“. Wenn man dort ist, kann man immer noch sagen, wo bzw. bei welcher Hausnr. man raus will.
  • Es ist zwar Vorschrift das ein Taxifahrer Englisch sprechen und verstehen muss, trotzdem kann es vorkommen, das der Taxifahrer ein schlechteres Englisch spricht als man selber. 23 % kommen aus Bangladesch, 13,2 % aus Pakistan, 3,9 % aus Indien, 4 % aus Haiti und auf Platz fünf mit 6 % erst gebürtige Amerikaner gefolgt von Chinesen (2 %) die ein Taxi lenken.
  • Fahrten innerhalb Manhattans dürfen nur mit einem Taxameter gefahren werden. Es ist verboten einen Fixpreis auszuhandeln.
  • Es dürfen maximal vier Erwachsene plus ein Kind unter sieben auf dem Schoß mitfahren. Auch wenn einige große, Platz für mehr hätten.
  • Hinten einsteigen. Man sitzt normalerweise aus Sicherheitsgründen für beide hinten. Wenn die Sitze belegt sind oder man hinten nicht einsteigen kann, kann aber auch vorne gesessen werden.
  • Ein echtes Yellow Cab erkennt man einmal am Medaillon das Fest auf der Motorhaube verschweißt ist. Auf den hinteren Kotflügeln sind auf beiden Seiten ein schwarzes Schachbrettmuster aufgebracht und auf den hinteren Türen ist die Preistafel und vorne das NY Taxi Logo.
  • Die meisten Taxis sind in Manhattan. Sie fahren und müssen auf Wunsch aber auch in die andern vier Bezirke von New York fahren sowie nach Nassau County, Suffolk County, Westchester County und zum Flughafen Newark.
  • Taxifahrer dürfen während der Fahrt, auch nicht mit einer Fernsprecheinrichtung, telefonieren oder funken. Aber sie tun es meistens trotzdem.
  • Taxifahrer müssen auch alle Zwischenstopps bzw. mehrere Ziele akzeptieren. Jeder Stopp wird als Standzeit berechnet, wie im Stau. Beim Anfahren läuft das Taxameter ganz normal weiter, es wird nicht neu gestartet mit der Grundgebühr. Am Ende zahlt man den kompletten Betrag.
  • Taxler müssen keine Geldscheine über 20 Dollar annehmen.
  • Für Gepäck und weiter Personen dürfen sie nichts extra verlangen.
  • Bei Bezahlung mit Kreditkarte fallen keine Extragebühren an. Auch geringe Fahrpreise können mit Kreditkarte bezahlt werden. Eine PIN-Eingabe auch bei Debit Karten ist nicht nötig. Bei Beträgen über 25 USD muss zudem unterschrieben werden. Im Display kann man sehen welche Summe abgebucht wird.
  • Man bezahlt normalerweise hinten im Taxi mit einem fest installierten Gerät. Man zieht einfach die Karte durch und gibt auf dem Display über eine Auswahl ein wie viel Trinkgeld man geben will. Man händigt also die Karte nicht dem Fahrer aus. Es werden überall Visa, Mastercard, American Express, Discover und nur teilweise JCB Karten akzeptiert. Debit-Karten die ein Mastercard oder Visa Logo haben sind auch kein Problem. Andere Debitkarten sind ein Problem da keine PIN Eingabe möglich ist. Die Rechnung bekommt man dann vom Fahrer ausgehändigt oder ausgedruckt.
  • 55 % der Fahrten werden mit der Kreditkarte bezahlt der Rest Cash. Daher sollte man sich für die Anfahrt nach New York vorher ein paar US-Dollar kaufen.
  • Man sollte sich immer eine Rechnung geben lassen. Auf ihr stehen auch die Taxi Nr. Beschwerden, aber auch Lob sollte man über die Taxi-Kommission Online einreichen. Man nimmt sie sehr ernst. Bei Fragen außer Taxi ruf, ist die zentrale Telefonnummer 311 zuständig

Trinkgeld für den Taxifahrer

Eine Regel war mal 15-25 % Trinkgeld für den Taxifahrer. Das war mal. Mit der Einführung der Lesegeräte für Kreditkarten wurde auf dem Display Tasten mit Vorschlägen fürs Trinkgeld (Tipp) eingeführt. Sie sind z.B. mit 15 %, 20 % und 30 % Tipp vor belegt. So konnten die Taxifahrer ganz nebenbei Ihre Einnahmen durch das Trinkgeld erhöhen.

Fahrpreise für ein NYC Taxi (Stand 2015)

Es ist aufgrund des Verkehrs unmöglich den Fahrpreis vor der Fahrt zu erfahren. Auf dem Taxameter werden verschiedene Tarife (Rate) angezeigt:

  • Rate#1Standard Tarif für eine Stadt fahrt
    • Grundpreis 2,50 USD
    • 0,30 USD Improvement Zuschlag.
    • 0,50 USD Steuern (State Tax) je Fahrt
    • 0,50 USD je 1/5 Meile (4 Blocks). Etwa alle vier Block Nord Süd oder ein Block Ost/West sollte das Taxameter etwa umspringen, wenn man gut voran kommt. So kann man wenigstens grob den Fahrpreis einschätzen.
    • 0,50 USD je 60 Sek. Standzeit etwa während der Rushhour oder wenn man langsamer als 6mph (ca. 10 km/h) fährt.
      Sobald eine Einheit zusammen ist, wird diese aufaddiert.
    • 0,50 USD Nachtzuschlag von 20:00 bis 6:00 Uhr
    • 1 USD Zuschlag während der Spitzenzeiten an Werktagen (Mo.-Fr.) außer Feiertagen von 16:00 bis 20:00 Uhr.
    • 0,50 USD MTA Zuschlag für alle Fahrten die in New York City, Nassau, Suffolk, Westchester, Rockland, Dutchess, Orange oder Putnam Counties enden.
    • Hinzukommen noch die Android und Tunnel. Alle Taxis haben ein EZ-Passgerät (Mautsystem) mit dem die vergünstigte Maut abgerechnet wird. Sie wird 1:1 an den Fahrgast weiter gegeben.
    • Wenn auf dem Rückweg auch Maut anfällt, muss man diese auch bezahlen. Dies sind Westchester und Nassau Counties, über die Cross Bay Veterans-, Marine Parkway- Gil Hodges Memorial Bridges sowie zum Flughafen Newark.

Von Manhattan, NY zum Flughafen

  • Von und zum LaGuardia Airport ist es der normale Tarif oben.

Von und zum JFK nach überall in Manhattan:

  • Rate #02JFK Airport
  • für Fahrten zwischen Manhattan und dem Flughafen JFK gibt es eine Pauschale von 55 USD plus Maut.
    (Festpreis für 52 USD + Maut + 0,50 USD MTA State Zuschlag und die 0,30 USD Improvement Aufschlag.)
  • die Flat gilt auch für Fahrten zu den Inseln, wenn diese mit dem Taxi erreichbar sind. Dies sind Franklin D. Roosevelt, Belmont, Ellis, Governor’s, Liberty, Mill Rock, Randall’s, Ward’s Islands.
  • vom JFK zu allen anderen Zielen in New York City gilt der Rate#1 – Standard Tarif für eine Stadt fahrt oben

Zum Flughafen Newark:

  • Rate #03Newark Airport
  • Rate#1 – Standard Tarif für eine Stadt fahrt oben plus 17,50 USD Newark Zuschlag
  • + Toll (evtl beide Richtungen)
  • + 0,30 USD Improvement Zuschlag.

Außerhalb der Stadt Westchester& Nassau Counties:

  • Innerhalb der Stadt wird ‘Rate #01 – Standard City Rate’ angezeigt und abgerechnet.
  • sobald man die Stadtgrenze verlässt ertönt ein Signal und das Taxameter wechselt auf ‘Rate #04Out of City Rate to Nassau or Westchester.’
  • ab hier fallen die doppelten Gebühren der Rate #01 an.
  • ser Fahrgast muss auch alle Toll-Gebühren für Hin- und Zurück bezahlen.
  • hinzukommen die üblichen 0,50 USD State Tax und die 0,30 USD Improvement Gebühren.

Alle anderen Ziele außerhalb der Stadt:

  • Rate #05Out of City Negotiated Flat Rate.
  • Der Fahrer muss mit der Fahrt einverstanden sein.
  • Der Fahrpreis wird mit dem Taxler vor der Fahrt fest ausgehandelt.
  • Plus 0,30 USD Improvement Surcharge.
  • Für Fahrten die in Dutchess, Orange, Putnam, Rockland oder Suffolk enden kommen noch die 0,50 USD MTA State Surcharge.

Sammeltaxi:

  • Rate # 06Group Rate.
  • Es gibt Sammeltaxis (Group Ride) zwischen einigen stark frequentierten Plätzen. Dort sind extra ausgezeichnete Abfahrtplätze (Group Ride Stand).
  • Man teilt sich ein Taxi mit zwei bis vier Personen und zahlt einen Fixpreis pro Person.
  • Die Sammeltaxis gehen werktags von 6 bis 10:00 Uhr morgens. Sind also eher was für Pendler.
  • Folgende Sammelrouten gibt es derzeit:
    • Von York Avenue / East 79th Street ins Financial District - 6 USD / Person
      Einer zahlt die 0,50 USD MTA State Tax.
    • Von Port Authority Bus Terminal (W 42nd Street / 8th Ave.) zur 59th St. / Avenue of the Americas (6th Ave.) - 3 USD / Person.
      Entlang dieser Route kann man unterwegs aussteigen (Hop off) aber nicht zusteigen.
    • Von Marine Air und Delta Shuttle Terminals am LaGuardia Airport – 22 USD/Person bei Zwei bzw. 18 USD, wenn man zu Dritt ist.
      Hier erst ab 7:00 Uhr und auch bis 10:00 Uhr sowie zusätzlich zwischen 16:00 und 18:00 Uhr jeweils nur Werktags.
      Es kann ein Ziel zwischen der 59th und 35th bzw. 8th Ave und 2nd Ave. angegeben werden.

Fakten über New Yorker Taxis

  • Derzeit sind etwa 13.000 Yellow Medaillon Taxis in New York unterwegs.
  • Etwa 51.000 New Yorker haben eine Lizenz für ein Medallion Cab.
  • Pro Schicht fährt ein Taxifahrer etwa 9-12 Std. und 180 Meilen (ca. 290 km).
  • Im Jahr fährt ein Taxi trotz der kurzen Strecken rund 70.000 Meilen (ca. 112.654 km).
  • Yellow Cabs sind im Schnitt 3,3 Jahre alt.
  • 60 % der Taxen sind mittlerweile Hybride und nur 2 % Behinderten gerecht.
  • Pro Tag werden etwa 486.000 im Jahr 175 Mio. Touren gefahren.
  • Das sind etwa 600.000 Passagiere am Tag bzw. 236 Mio. im Jahr die das Taxi nutzen.
  • Die meisten Touren sind am Valentins Tag und die wenigsten an den Feiertagen.
  • Die meisten Taxis sind zu den Spitzenzeiten von 6 bis 9:00 Uhr und von 16 bis 18:00 Uhr unterwegs.
  • Im Schnitt sind 40 %, in den Stoßzeiten bis zu 70 % der Taxen belegt.
  • Eine Strecke ist im Schnitt etwa 2,6 Meilen (ca. 4 km) lang, 20 % weniger als 1 Meile (20 Blocks) und weniger als 1 % gehen über 12 Meilen (ca. 19 km).
  • Eine durchschnittliche Fahrt kostet etwa 13-14 USD und es werden jedes Jahr etwa 1 Mrd. USD umgesetzt.
  • Yellow Cabs müssen 3x im Jahr zur Inspektion; Boro nur 2 mal im Jahr und Liveries, Black Cars und Limos sogar nur alle zwei Jahre zur Überprüfung, die von der TLC überwacht werden. Liveries, Limos und Black Cars werden aber zusätzlich 3x im Jahr von der ‚normalen‘ DMV überprüft.
  • Gerade mal 1 % Gelbe und 4 % Boros sind Taxifahrerinnen.

Taxifahren in New York

Taxifahren in New York (Länge: 5:28 Aufrufe: 7174)

Taxi of Tomorrow (ToT)

New York will Grün werden. Was bei den vielen Taxis durchaus Sinn macht. Derzeit sind etwa 35 Modelle für den Betrieb als Taxis zugelassen. Die meisten Taxis sind Ford Crown Victorias die beim dichten Verkehr gut 9l/100km verbrauchen. Ein Gesetz von Bloomberg Hybrid Taxis vorzuschreiben ist gescheitert.

Es gab 2010 eine Ausschreibung für das Crown Victoria Modell das 2011 ausläuft. Die Ausschreibung hieß Taxi der Zukunft (Taxi of Tomorrow; ToT). Gewonnen hat der Nissan NV200 für 29.000 US-Dollar. Seit Mitte 2015 werden nur noch diese Modelle neben den beiden Hybriden neu zugelassen. Als Alternative zum Nissan NV200 sind heute zwei Hybrid Modelle für Yellow Cabs zugelassen. Einmal der Toyota Prius und der Ford Escape Hybrid. Der Prius liegt in der Taxiausstattung etwa 2.000 USD unter dem Preis eines NV200.

Das Straßenbild der Taxis wird sich also in Zukunft ändern, wenn die Crown Victoria Modelle nach und nach verschwinden.

An den Anblick muss man sich erst gewöhnen. Der Nissan NV200 wird in Zukunft das Taxi in New York sein.

E-Hail / Smartphone-Apps

Yellow Cabs dürfen im Gegensatz zu den anderen Taxis keine bestellten Fahrten entgegennehmen. Man kann mit Apps aber ein Taxi in der Nähe finden und (Rufen , den sogenannten E-Hail) In der rechtlichen Klärung. Auch gibt es Apps die Liveries und Black Cars ordern können.

  • Carmel - iOS & Android
    kam 2012 mit einer App auf dem Markt, der man in ganz New York City Limos ordern kann. Sie hält die Regulierungen ein und ist von de TLC abgenommen.
    www.carmellimo.com
  • Hailo – befindet sich in einem Rechtsstreit mit der TLC. Es ist der einzige App-Anbieter der vor Gericht streitet für ein E-Hail. Ein erster Erfolg 2013 wurde durch einen Einspruch wieder zunichte gemacht. Hailo bietet zudem in seiner App einen Bezahldienst an.

Zu erwähnen wäre noch

Am besten auch mal im eigenem Store oder Marktet suchen.

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