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Fallstricke

Fallstricke

Babynahrung und Feuerzeuge an Bord eines Flugzeugs

Fallstricke bei Flugreisen: Diese Fehler solltest du nicht machen!
Urlaubserholung beginnt mit einem unkomplizierten Aufenthalt am Airport und einer entspannten Flugreise.

Mit Vorfreude erwarten wir unseren Urlaub, der uns Zeit gibt, einmal richtig auszuspannen, Neues kennenzulernen oder außergewöhnliche Aktivitäten zu erleben. Kurz vor der Reise geht es meist noch etwas stressig zu: Viele Dinge wie die Versorgung der Pflanzen oder Haustiere müssen organisiert, eventuell noch einige Anschaffungen gemacht und die Koffer gepackt werden. Sitzen wir dann endlich im Flieger, fällt die Anspannung ab, bald sind wir am Urlaubsziel! Damit die Flugreise nicht zu einem neuen Stressfaktor wird, sollte man die wichtigsten Fallstricke kennen.

Gepäck

Bei den heutigen strengen Gepäckvorschriften ist umsichtiges Packen vom Koffer und dem Handgepäck wichtig. Ansonsten beginnen die Probleme bereits am Flughafen. Da jede Airline über individuelle Vorschriften verfügt, informiert man sich bestenfalls auf der jeweiligen Website. Einige Bestimmungen, die bei fast allen Fluggesellschaften gelten, haben wir nachstehend zusammengestellt:

  • Feuerzeuge und Streichhölzer – nicht nur für Raucher zählen sie zu den wichtigen Alltagsdingen; in der Regel sind jedoch ausschließlich Einwegfeuerzeuge sowohl im Handgepäck als auch Koffer erlaubt; ebenso dürfen nicht alle Arten von Streichhölzern mitgeführt werden, gemäß den ausführlichen Infos von feuerzeug.org sind beispielsweise die sogenannten Überallanzünder verboten
  • Gewicht und Größe des Gepäcks – die entsprechenden Vorgaben der Fluggesellschaften sollten explizit eingehalten werden, ansonsten muss man mit aufwendigem Umpacken am Schalter und möglicherweise dem Zurücklassen eines Teils des Inhaltes rechnen; ein übergewichtiger Koffer zieht außerdem hohe Kosten vor Ort nach sich

Flüssigkeiten

Die Vorschrift, dass im Handgepäck ausschließlich Behälter mit einer Maximalmenge von 100ml Flüssigkeit verstaut werden dürfen, ist mittlerweile bekannt. Aus diesem Grund packen viele Reisende Haarwasch- und Pflegemittel einfach in den Koffer. Es kommt jedoch nicht selten vor, dass der Inhalt ausläuft. Dies führt zumindest zu einer schmierigen Verschmutzung der Kleidung, wenn nicht sogar zu einer Beschädigung wertvoller elektronischer Geräte wie beispielsweise ein Fotoapparat oder Tablet.

Am besten checkt man gründlich die feste Verschraubung von Flaschen, Döschen und Co. Zur weiteren Sicherheit empfiehlt es sich, die Deckel mit einem guten Klebeband zusätzlich zu verschließen. Im Anschluss verstaut man sie in einem dichten Plastikbeutel. Wer beabsichtigt, aus dem Urlaub eine teure Flasche regionalen Weins mitzubringen, sollte bereits Zuhause ein passendes Behältnis einpacken. Wir hören immer wieder, dass beim Ein- und Ausladen der Koffer mit wenig Umsicht vorgegangen wird. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wird selbst aktiv.

Lebensmittel

Die meist teuren und nicht immer leckeren Snacks sowie Mahlzeiten im Flugzeug sind nicht jedermanns Sache. Deshalb nehmen viele Reisende ihr eigenes Essen im Handgepäck mit. Bei den meisten Fluggesellschaften ist dies auch erlaubt, wobei man damit rechnen muss, dass sich das Sicherheitspersonal die mitgeführten Lebensmittel genau anschaut – dies kann zu einem großen Zeitverlust führen.

Eine Faustregel besagt, dass trockene sowie feste Nahrungsmittel, darunter Chips, Nüsse und Schokoriegel problemlos durchgehen, wenn sie in verschlossenen Verpacken bzw. Behältnissen transportiert werden. Probleme gibt es hingegen häufig mit sehr weichen Kuchen, Marmeladen sowie Brotaufstrichen, darunter auch Butter, Leberwurst, Schokocreme und Co. Obwohl sie in unseren Augen über eine eher feste Konsistenz verfügen, fallen sie am Flughafen unter Flüssigkeiten. Dies gilt gleichfalls für verschiedene Käsesorten wie Brie und Camembert.

Frische Lebensmittel (Obst, Gemüse, rohes Fleisch und Meeresfrüchte) sind in der Regel erlaubt, sie müssen jedoch versiegelt eingepackt sein. Bei internationalen Flügen sieht das allerdings oft anders aus, vor allem, wenn es sich um Früchte und Gemüse handelt. Auf diesem Weg soll das Einbringen von Krankheiten oder Schädlingen im Zielland vermieden werden. Besonders strenge Kontrollen gibt es zum Beispiel in den USA. Dort werden Spürhunde an den Airports eingesetzt, die speziell auf die Suche nach Lebensmitteln trainiert sind.

Babynahrung wird generell gesondert betrachtet und behandelt. Die früher strengeren Regeln für das Mitführen von Brei, Milch und Saft wurden mittlerweile gelockert. Allerdings ist es dringend erforderlich, diese anzumelden, auch, wenn sie beispielsweise in Pulverform mitgenommen werden. Für flüssige Kindernahrung gilt nicht die Höchstmenge von 100 Milliliter. Empfehlenswert ist jedoch, das Quantum geringstmöglich zu halten, um das Verständnis der Sicherheitskräfte nicht auf die Probe zu stellen. Da das Mitgeführte häufig näher in Augenschein genommen wird, sollte es leicht zugänglich aufbewahrt werden. Darüber hinaus ist damit zu rechnen, dass das Personal die Behältnisse öffnet.

Zeitmanagement

Insbesondere in der Hauptreisezeit reicht es oftmals nicht aus, zwei Stunden vor dem Abflug am Airport zu sein. In den letzten Jahren haben sich die Sicherheitskontrollen erheblich verstärkt, teilweise bilden sich lange Schlangen vor den entsprechenden Schaltern. Haben wir dann noch das Pech, von einem weit entfernten Gate abzufliegen, ist das Risiko groß, das Flugzeug zu verpassen.

Selbst, wenn keine Koffer aufgegeben werden, können die Überprüfung des Handgepäcks und die Körperkontrolle viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Sicherheitsbeamten arbeiten nach strengen Vorschriften und lassen sich auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn es ein Passagier eilig hat. Vor allem bei internationalen Flügen sollte man mindestens drei Stunden, besser noch mehr, vor der Abflugzeit am Airport sein. Außerdem darf man nicht vergessen, dass für jedes Urlaubsland unterschiedliche Empfehlungen gelten. D.h., man sollte sich für die Rückreise vor Ort informieren.

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